Banyalbufar und Esporles fordern von der Regierung, die Trockendocks des Hafens von Canónigo zu erhalten.
Beide Gemeinden forderten dies bei einer Veranstaltung, die diesen Mittwoch in einem der Trockendocks des Hafens stattfand.

PalmeDie Stadträte von Banyalbufar und Esporles forderten von den Behörden, dafür zu sorgen, dass die Trockendocks von Puerto del Canónigo nicht einstürzen und als Teil des kulturellen und landschaftlichen Erbes des Tramuntana-Gebirges erhalten bleiben.
Dies fordern beide Gemeinden am Mittwoch bei einer Veranstaltung, die einen Vortrag von Casimir Gòdia über die Werft Ca l'Arròs und die Verlesung des Manifests „Retten wir das Küstenerbe, retten wir die Werften“ umfasste.
Während der Veranstaltung wurde das Engagement der beiden Gemeinden für den Erhalt dieser traditionellen Strukturen, die mit der Fischerei und Seefahrt an der Nordwestküste Mallorcas verbunden sind, betont. Laut dem Stadtrat von Esporles wurden die Stadträte, der Stadtrat von Mallorca und die spanische Regierung daher dringend aufgefordert, wirksame Kooperations- und Koordinationskanäle zu schaffen, um sicherzustellen, dass diese Schuppen nicht abgerissen werden.
Diese Zusammenarbeit sollte ihrer Ansicht nach rechtliche, technische und denkmalpflegerische Maßnahmen umfassen, um ihren Schutz kurz-, mittel- und langfristig zu gewährleisten. Sie forderten außerdem, dass das Ministerium für ökologischen Wandel und demografische Herausforderungen die Abrissanordnungen unverzüglich aufhebt und alle anhängigen Verwaltungsmaßnahmen aussetzt, bis die regionale Gesetzgebung ausgearbeitet ist.
Schließlich forderten sie die Regierung auf, dafür zu sorgen, dass die Trockendocks im Hafen von Canónigo im neuen balearischen Küstengesetz in das Verzeichnis des traditionellen Küstenerbes der Insel aufgenommen werden und dass es eine ausdrückliche Bestimmung für Gebäude enthält, die ihren Abriss verhindert und ihre Erhaltung und traditionelle Nutzung garantiert.