Vox fragt die PP, warum sie das Flexas-Festival „mit LGBTQIA+-Ideologie“ zum kommunalen Interesse erklärt hat.

Die kommunale Gruppe bittet um Einzelheiten zur Erklärung des kommunalen Interesses, zur Finanzierung und zu möglichen Störungen der Nachbarschaft.

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17/07/2025
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PalmeDie städtische Gruppe Vox hat einen Antrag auf ein Erscheinen von Stadtrat Javier Bonet (PP) gestellt, um die Gründe zu erläutern, warum das Flexas-Festival, das am 4. Juli im Parc de la Mar stattfand, zum Fest von kommunalem Interesse erklärt wurde. Bei der Verabschiedung dieser Erklärung berücksichtigte das Rathaus von Palma die Notwendigkeit, mit Vorschlägen zur Förderung der Kultur zusammenzuarbeiten, die aus einer zeitgenössischen und vielfältigen Perspektive verstanden werden und mit dem Anspruch auf Gleichberechtigung verbunden sind.

Flexas ist ein Festival, das sich aufgrund seiner Einzigartigkeit und seines Status als künstlerisches Wahrzeichen in Palma und ganz Mallorca, insbesondere im Bereich der LGBTQ+-Kultur, als jährliche Veranstaltung etabliert hat. In seinem Vorschlag hält Vox es jedoch für einen „Fehler“, ein Festival „mit dieser Ideologie“ zu unterstützen. Der Text macht jedoch deutlich, dass die Partei populäre Festivals unterstützt, von denen einige „religiöse Ursprünge“ haben und andere auf Gedenktraditionen zurückgehen oder Teil „unserer Kultur“ sind.

Sie erklären außerdem, dass sie Beschwerden von Bürgern aus dem Viertel nahe dem Parque del Mar über Unhöflichkeit und Lärm durch die Musik erhalten haben. Vox versteht außerdem nicht, warum eine von einem „privaten Unternehmen“ veranstaltete Party mit Geldern und Zuschüssen aller Einwohner Palmas finanziert wird.

Daher möchten sie wissen, warum die Party als Veranstaltung von kommunalem Interesse eingestuft wurde und ob bei der Analyse dieser Erklärung der ideologische Inhalt der Veranstaltung und ihr möglicher Einfluss auf Minderjährige berücksichtigt wurden. Sie möchten außerdem wissen, welche Budgetposten die Party teilweise finanziert haben und welche Leistungen von verschiedenen kommunalen Stellen erbracht wurden, wie z. B. der Einsatz der örtlichen Polizei, des Zivilschutzes, des Gesundheits- und Reinigungsdienstes. Sie möchten auch wissen, ob diese Kosten von der Stadtverwaltung oder den Organisatoren übernommen wurden.

Darüber hinaus fordern sie einen Nachbericht mit einer Bewertung der Veranstaltung und möglicher Vorfälle sowie die Frage, ob ein Ortswechsel geplant ist, falls die Flexas-Party im nächsten Jahr wieder stattfindet.

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