Palme

Die umstrittene Rutsche auf dem Feixina-Weihnachtsmarkt wurde abgebaut.

Die Anwohner feiern den Abriss des Bauwerks und warnen vor einer zunehmenden Privatisierung des Sa Feixina Parks.

Arbeiter demontieren die umstrittene Rutsche
ARA Balears
12/12/2025
2 min

PalmeDie Rutsche, die in diesen Tagen zusammengebaut wurde, Weihnachtsmarkt im Sa Feixina Park Es ist nun Geschichte. Die Arbeiter haben die Installation nach der Kontroverse abgebaut – eine Entscheidung, die vom Bürgerverein Barrio Cívico öffentlich begrüßt wurde. „Improvisierte Entscheidungen, die hinter dem Rücken der Bürger getroffen werden, sind inakzeptabel. Irren ist menschlich, vergeben göttlich“, erklärten sie in den sozialen Medien und betonten, dass der Stadtrat von Palma „eine Installation, die nicht am richtigen Ort stand, nicht gebilligt hat“.

Störungen und Auswirkungen im Park

Der Bau der Rutsche hatte bei den Anwohnern Beschwerden ausgelöst, die warnten, dass die Konstruktion eine der Treppen im Park unbrauchbar mache. Sie bemängelten außerdem, dass für die Inbetriebnahme der Rutsche Arbeiten an … erforderlich wären. die Krone eines Baumes „gut verwurzelt und in perfektem Zustand“ – etwas, das sie als inakzeptabel betrachteten.

Anwohner kritisierten außerdem die mangelnde Durchsetzung der Vorschriften, die aus Sicherheitsgründen einen Mindestabstand von eineinhalb Metern zwischen Bauwerken und Radwegen vorschreiben – eine Vorgabe, die, wie sie betonten, für lokale Kunsthandwerker und Markthändler selbstverständlich gilt.

Zusätzlich besorgniserregend war die Genehmigung für eine erhöhte Eisbahn über einem Brunnen, der daraufhin stillgelegt werden musste. Laut ihren Beschwerden gefährdet die Konstruktion das Wasserreservoir, das ihr Gewicht tragen muss, und könnte Risse oder Brüche verursachen.

Verteidigung des öffentlichen Raums

Die Kontroverse um die Rutsche verstärkt die Kritik von Anwohnervereinigungen in Santa Catalina und Es Jonquet, die darauf bestehen, dass Sa Feixina ein öffentlicher Park ist und bleiben muss. Sie glauben, dass das Modell von Weihnachtsmarkt von La Fajina Es widerspricht dem gängigen Trend und stellt eine schleichende Privatisierung einer der wenigen Grünflächen in der Gegend dar. Die Anwohnervereinigungen bezeichnen die Entscheidung der Stadtverwaltung, den Park für zwei Monate an private Investoren zu übergeben, als „bedauerlich“ und „einseitig“. Dadurch, so ihre Behauptung, würden die Bürgerinnen und Bürger daran gehindert, den Park wie gewohnt zu nutzen. Die Reaktion erfolgte, nachdem Afedeco und Pimeco ihnen vorgeworfen hatten, sich das Gelände aneignen zu wollen – ein Vorwurf, den die Anwohner entschieden zurückweisen.

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