Die Hafenbehörde der Balearen (APB) verbietet „Partyboote“ auf den Swallows und fordert eine Investition von zehn Millionen Euro in den Nautischen Club Portitxol.
Diese Entscheidung spiegelt das Bekenntnis gegenüber den Anwohnern der Region wider, die sich in den letzten Monaten über Lärmbelästigung und Störungen durch einige Touristen beschwert hatten.
PalmeDer Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat auf einer Sitzung im Hafen von Palma beschlossen, eine öffentliche Ausschreibung für die Verwaltung der Liegeplätze am örtlichen Verkehrsterminal für Schiffe, die im Volksmund als „Golondrinas“ (Schwalben) bekannt sind, zu starten, was ein Verbot der Durchführung von PartybooteDarüber hinaus hat der Gemeinderat die Verlängerung der Konzession für den Yachthafen Portitxol um 15 Jahre bis 2040 genehmigt. Zusätzlich werden ca. 12.000 Quadratmeter Wasserfläche in die Anlage einbezogen, um den Yachthafen und die nautischen Dienstleistungen zu reorganisieren und zu erweitern. Die Konzession umfasst auch die Verwaltung zweier Liegeplätze für den Fährdienst Nautical Bus. Im neuen Konzessionsgebiet an der Küste von Palma werden ausschließlich Schiffe der zweiten Liste, also Personentransportschiffe, bedient. Schiffe, die im Tourismusregister des Inselrats von Mallorca eingetragen sind und an Bord Partys oder Tanzveranstaltungen mit Musik veranstalten dürfen (sogenannte [nicht näher spezifizierte Aktivität]), sind ausdrücklich ausgeschlossen.Partyboote.
Engagement für die Nachbarn
Diese Entscheidung der Hafenbehörde der Balearen (APB) entspricht dem Versprechen des Hafens an die Anwohner, die sich in den letzten Monaten über Lärmbelästigung durch einige Touristen mit kleinen Booten beschwert hatten. Um diesem Versprechen nachzukommen, plant die APB, in Kürze eine Verordnung zur Regelung des öffentlichen Verhaltens in den öffentlichen Bereichen des Hafens zu verabschieden. Der Verordnungsentwurf liegt derzeit zur öffentlichen Kommentierung aus. APB-Präsident Javier Sanz erklärte: „Vandalismus, ein Gefühl der Überfüllung und ein negatives Image des Hafens und der Stadt gehören zu den weiteren Beschwerden der Anwohner, denen die APB nachgehen will.“ Darüber hinaus beschloss der Verwaltungsrat der APB, die Konzession des Nautischen Clubs Portitxol um 15 Jahre zu verlängern. Die Vereinbarung beinhaltet auch eine Änderung der Konzession, die eine zusätzliche Wasserfläche von über 12.000 Quadratmetern umfasst. Dies ermöglicht die Reorganisation und Erweiterung des Yachthafens und der nautischen Angebote des Clubs. Mit der Verlängerung läuft die Konzession nun bis zum 15. Dezember 2040 und ist an eine Gesamtinvestition des Clubs von rund zehn Millionen Euro geknüpft. Das vom Yachtclub Portitxol vorgeschlagene Projekt umfasst bedeutende Verbesserungen der Hafeninfrastruktur, darunter die Neuorganisation des inneren Yachthafens, die Schaffung eines äußeren Yachthafens mit neuen Pontons und einem Wellenbrecher, eine neue Slipanlage, die Modernisierung der Hafenanlagen, der Bojensysteme, Ausbaggerungsarbeiten und Sicherheitsmaßnahmen.
Im sportlichen Bereich engagiert sich der Club für die Stärkung seiner sozialen und pädagogischen Rolle und konzentriert sich weiterhin auf Segelkurse, die Förderung des Breitensports und die Bereitstellung von Zugang zu kleinen Booten – alles gemeinnützig und zu ermäßigten Preisen. Für die Hafenbehörde der Balearen (APB) entspricht dieses Profil dem Anlagenmodell, das die Neugestaltung von Portitxol erhalten soll.
Integration von Hafen und Stadt
Die Integration des Hafens in die Stadt ist ein weiterer wichtiger Aspekt der genehmigten Erweiterung. Das Projekt umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Fußgängerverbindungen, zum Abbau physischer Barrieren und zur Neuorganisation von Servicebereichen, um eine offenere Anbindung an das städtische Umfeld zu ermöglichen. Einige dieser Maßnahmen können mit den von der Hafenbehörde der Balearen (APB) geplanten Stadtentwicklungsprojekten für Straßen und Promenaden in der Region koordiniert werden. Im Umweltbereich muss der Yachtclub Portitxol (CN Portitxol) fortschrittliche Abfallmanagementmaßnahmen, Qualitätskontrollen und Umweltmonitoring implementieren und sicherstellen, dass für jede Maßnahme, die dies erfordert, vor der technischen Genehmigung ein positiver Bericht über die Vereinbarkeit mit den maritimen Strategien vorliegt. Mit dieser Erweiterung garantiert die APB die Kontinuität der Sport- und Sozialangebote des Yachtclubs Portitxol, die nun an die Bedürfnisse der zukünftigen Neuorganisation des Hafengebiets und die von der Hafenbehörde festgelegten Ziele für Nachhaltigkeit und Umweltschutz angepasst sind.