Um der Belastung der Küste der Balearen entgegenzuwirken, will die GOB das Ankern in einem Umkreis von 50 Metern um Buchten verbieten.

Die Organisation hat das „Manifest für eine bewohnbare, sichere und geschützte Küste“ vorgelegt, das Einschränkungen für nicht gekennzeichnete Badegebiete fordert.

Massenankerung in der Bucht von Sant Antoni de Portmany.
ARA Balears
17/08/2025
1 min

PalmeDie GOB hat die Manifest für eine bewohnbare, sichere und geschützte Küste, um der Belastung der Buchten und Strände der Balearen im Sommer entgegenzuwirken. Das Dokument fordert ein verantwortungsvolleres Küstenmanagement und fordert die Beteiligung der Behörden am Schutz dieser Naturräume.

Einer der wichtigsten Vorschläge ist die Regulierung des Ankerns in nicht gekennzeichneten Badegebieten. Das Manifest schlägt die Einrichtung einer sicheren, ankerfreien Zone vor, um die massive Belegung dieser Gebiete mit Booten zu verhindern. Konkret will die GOB gemeinsam mit anderen Stellen das Ankern innerhalb von 50 Metern von Buchten und innerhalb von 20 Metern von nicht gekennzeichneten Küstengebieten verbieten.

Umweltorganisationen fordern Küstengemeinden auf, die Badeschutzzonen in Buchten und an Stränden auszuweiten. Diese Maßnahme, so behaupten sie, könne die Freizeitnutzung des Meeres mit der Sicherheit und dem Schutz der Küstengebiete vereinbar machen.

stats