Untersuchung

Gegen eine Frau wird ermittelt, weil sie in Alcúdia mit über 180 km/h in einer 80er-Zone gefahren ist.

Das Fahrzeug wurde vom Radar der Guardia Civil erfasst.

Zwei Offiziere der Guardia Civil an einem Kontrollpunkt
ARA Balears
16/12/2025
1 min

PalmeDie Guardia Civil ermittelt gegen eine 21-jährige Frau, die auf einem Abschnitt der Autobahn zwischen Palma und Alcúdia mit über 180 km/h unterwegs war, obwohl dort eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h gilt. In einer Pressemitteilung teilte die Guardia Civil mit, dass die Verkehrspolizei der Balearen gegen eine junge Fahrerin wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen die Straßenverkehrssicherheit ermittelt. Sie soll auf einem Abschnitt der Autobahn Ma-13, auf dem 80 km/h erlaubt sind, mehr als doppelt so schnell wie erlaubt gefahren sein. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, dem 9. Dezember, als die Fahrerin eines Sportwagens auf der Ma-13 bei Kilometer 39,400 in Richtung Alcúdia von einem Radarfahrzeug in dem von der Guardia Civil überwachten Abschnitt der 80-km/h-Zone erfasst wurde. Aus diesem Grund wurde gegen die junge Frau wegen eines Verkehrsverstoßes gemäß Artikel 379.1 des Strafgesetzbuches ermittelt. Dieser kann mit einer Freiheitsstrafe von drei bis sechs Monaten, einer Geldstrafe von sechs bis zwölf Monaten, gemeinnütziger Arbeit von 30 bis 90 Tagen und dem Entzug der Fahrerlaubnis geahndet werden. Die Guardia Civil bekräftigte, dass dieses Verhalten nicht nur die Täterin selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährdet, und betonte die Wichtigkeit der Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Sie hob außerdem hervor, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle ist.

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