Das Schuljahr beginnt mit 159 modularen Klassenzimmern, fünf mehr als im September 2024.

Menorca ist die Insel mit den wenigsten

Ein Archivbild eines modularen Klassenzimmers im CEIPSes Comes. Die Regierung will die Zahl in diesem Semester um etwa 60 reduzieren. / AHORA BALEARES
05/09/2025
2 min

PalmeDas Schuljahr beginnt mit 159 modularen Klassenzimmern, sogenannten Barracones, die auf verschiedene Schulen auf den Balearen verteilt sind. Davon befinden sich 124 auf Mallorca, 19 auf Ibiza, 9 auf Formentera und 7 auf Menorca. Von den bestehenden Klassenzimmern wurden die Module an CEIP Fornalutx, IES La Ribera und IES Damià Huguet für das Schuljahr 2024–2025 gestrichen. Viele von ihnen wurden an andere Schulen umverteilt, wie z. B. CEIP Maestro Guillem Galmés (mehrere Klassenzimmer wurden aufgrund des schlechten Zustands der Infrastruktur geschlossen), CEIPIESO Son Vasca und IES Puig de sa Font. Auf Menorca werden die bereits vorhandenen modularen Klassenzimmer an CEIP Nuestra Señora del Toro beibehalten, um den Lehrplan der Schule zu konsolidieren (körperliche Aktivität und sportliche Berufsausbildung werden an derselben Schule angeboten).

Auf Ibiza bleiben dieselben Kasernen wie im letzten Jahr bestehen. Die Sekundarschule Sa Colomina (IES) hat eine neue bekommen, ebenso wie die Sekundarschule Can Marines (CIFP), die nun eine intensive Berufsgrundausbildung im Gartenbau anbietet, und die Sekundarschule Isidor Macabich (IES), die erstmals Kfz-Elektromechanik unterrichtet. „Die Einführung neuer Berufsausbildungskurse rechtfertigt diese Aufstockung“, so das Regionalministerium. Auf Formentera bleiben die modularen Klassenräume der Grundschule Pilar de la Mola (CEIP) erhalten. Die Sekundarschule Sant Ferran (CEIP) verliert Klassenräume, die der Sekundarschule Marc Ferrer zugewiesen werden, wo derzeit Erweiterungsarbeiten durchgeführt werden.

Es mangelt an Infrastruktur.

Der exponentielle Anstieg der Akademikerzahl ist eines der wichtigsten Probleme des Bildungsministeriums. In diesem Zusammenhang wurde ein 10-Jahres-Infrastrukturplan mit geplanten Investitionen von 600 Millionen Euro vorgelegt. Das Dokument schlägt den Bau von 77 Zentren, die Renovierung von 158 und die Sanierung von 60 vor.InfrastrukturerweiterungenNach Angaben des Bildungsministeriums sollen im Schuljahr 2025/2025 mehrere Projekte abgeschlossen werden, die den schrittweisen Abbau von rund zwanzig modularen Klassenzimmern ermöglichen. „Dies ist beispielsweise bei den Erweiterungsarbeiten an der Grundschule Es Molins in Andratx, der Sekundarschule Sant Marçal, der Grundschule San Miguel in Son Carrió und der Grundschule Can Misses auf Ibiza der Fall“, heißt es dort.

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