Umfeld

Die Route des Sa Pobla-Zuges, die Freunde der Eisenbahn wollen

Das Unternehmen fordert, dass die Auswirkungen der Arbeiten auf die Landschaft so gering wie möglich gehalten werden.

ARA Balears

PalmeDer Verein der Freunde der Balearenbahn hat ein Dokument mit verschiedenen Vorwürfen zur Verlängerung der Bahnstrecke von Sa Pobla nach Alcúdia vorgelegt und Streckenvorschläge zur Minimierung der Auswirkungen auf die Landschaft vorgelegt.

So heißt es beispielsweise, die Verlängerung müsse zunächst die Kriterien des Sektoralen Mobilitätsmasterplans der Balearen (PDSMIB) erfüllen: Nachhaltigkeit, territorialer Zusammenhalt, Emissionsreduzierung und Ausrichtung des öffentlichen Dienstes auf die ansässigen Nutzer. Die Organisation betonte, es sei wichtig, „einen größtmöglichen Konsens über diese Strecke und die Betriebsarten der entstehenden Bahnstrecke zu erzielen“. Sie bestand außerdem darauf, die Auswirkungen der Bauarbeiten auf die neue Bahnstrecke zu minimieren, indem landwirtschaftliche Grenzen eingehalten und weniger intrusive Streckenführungen gewählt werden, wobei landwirtschaftliche, landschaftliche und kulturelle Ressourcen zu respektieren seien.

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In diesem Sinne haben sie verschiedene Routenoptionen vorgestellt, beginnend mit dem Abschnitt, der durch Sa Pobla führt. „Sie sollte am aktuellen Bahnhof beginnen und den Bereich nutzen, der derzeit durch die Ringstraßen, insbesondere den Albufera-Ring, gekennzeichnet ist. Sie sollte unterirdisch in einem falschen Tunnel bis zum Ausgang hinter dem aktuellen Friedhof verlaufen und so parallel zur MA-3420 verlaufen, den Siurana-Kanal überqueren und dann an die MA-13 anschließen, um den Umsteigebahnhof Norte-Alcudia zu erreichen“, erklären sie. Diese Route, so betonen sie, „beeinträchtigt die Grundstücke in La Marjal nur minimal und ermöglicht den Bau des Bahnhofs Sa Pobla gegenüber der Carrer del Mercat, die die operative Bürgerachse bildet, die diesen Bereich der Stadt verbindet.“

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Anschließend beschreiben sie die Route, der die Strecke nach Alcudia folgen soll (wie im folgenden Bild zu sehen). „Es ist bei weitem die beste Option, Reisenden nicht nur eine sanfte Route zu bieten, sondern ihnen auch einen Blick auf unser Land und insbesondere die Albufera zu ermöglichen, den keine andere Option bieten kann. Das Meer zu erreichen, so wurde uns gesagt, ist nur über diese Route möglich.“

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Ankunft im Hafen von Alcudia

Für die im Bild zu sehende Strecke schlägt der Verband eine Straßenbahn zwischen den Buchten von Alcúdia und Pollença vor. Die Avenida del Tucano und ihr Ausgangspunkt, so der Verband, wären der strategische Knotenpunkt für die Umstellung der Bahn auf eine Straßenbahn. Von dort aus würde die Bahn in Richtung Corneli Atticus fahren, rechts auf die MA-3460 abbiegen und am Kreisverkehr – weiterhin mit der Straßenbahn – über die Carrer de Tramviari Richtung Alcúdia hinauffahren und dann am aktuellen TIB-Bahnhof halten, um so eine intermodale Verbindung herzustellen. Von hier aus würde die Strecke zum Kreisverkehr der Ma-3460 zurückkehren und direkt neben der Straße Ma-3460 von Alcúdia nach Port d'Alcúdia verlaufen.

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Die Freunde der Eisenbahn forderten die Regierung außerdem auf, alle in den Ansprüchen identifizierten und inventarisierten Kulturgüter wie Mühlen, Waschhäuser und Bauernschuppen in das Eisenbahnerweiterungsprojekt einzubeziehen und anzuerkennen, und zwar in Übereinstimmung mit dem „Katalog des historischen Erbes von Sa Pobla“ und dem „Mediterranean Catholic Heritage of Alcudia“.