Cort startet eine neue Ausschreibung zur Erschließung des Levante-Marktes

Der Stadtrat erklärt das Uva Wine Fest, das am 15. November stattfindet, zum öffentlichen Interesse der Stadt.

H.R.

PalmeDer Verwaltungsrat des Cort (Stadt Palma) hat diesen Mittwoch die Spezifikationen für den Umbau und den Betrieb des städtischen Marktes Levante genehmigt, der seit 1986 vollständig vom Rathaus von Palma verwaltet wird. Das Ausschreibungsverfahren erfolgt über eine Konzession für den gesamten Betrieb des Marktes, wobei die städtische Eigentümerschaft für einen bestimmten Zeitraum erhalten bleibt.

Der künftige Konzessionär muss eine Mindestinvestition von 1.454.566,04 € tätigen, um die notwendigen Arbeiten zur Modernisierung des Marktes durchzuführen. Zu diesen Projekten gehören die Verbesserung der Gebäudestruktur, die Sanierung von Dach und Fassade, die Renovierung des Parkplatzes und die Neugestaltung der Verkaufsflächen.

Ab der Veröffentlichung der Ausschreibung auf dem Vergabeportal haben die Bieter drei Monate Zeit, ihre Projekte einzureichen, die ein vorläufiges Bauprojekt und einen Businessplan enthalten müssen.

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Von den Bewerbern wird erwartet, dass sie ein umfassendes Projekt vorlegen, das die Präsenz frischer Produkte als wesentlichen Bestandteil des Angebots garantiert und die Vertriebslinien sowie den Handelsmix definiert und sich dabei an die Bedürfnisse und Merkmale des traditionellen Marktes anpasst.

Konkret heißt es in den Vorgaben, dass mindestens 50 % der Flächen dem Verkauf von frischen Lebensmitteln vorbehalten sein müssen und dass 40 % der für große Einzelhandelsgeschäfte vorgesehenen Flächen für Lebensmittel reserviert sein müssen.

Sobald das endgültige Projekt genehmigt und die entsprechende Lizenz erteilt wurde, hat der erfolgreiche Bieter sechs Monate Zeit, mit dem Bau zu beginnen, der innerhalb von maximal 36 Monaten abgeschlossen sein muss.

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Mit dieser Konzession verfolgt der Stadtrat das Ziel, „den Levante-Markt in einen attraktiven, modernen und nachhaltigen Gewerberaum umzuwandeln, der in der Lage ist, Verkehr zu generieren und die Handelstätigkeit des Viertels wiederzubeleben“, sagte Mercedes Celeste, Sprecherin des Stadtverwaltungsteams, auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Regierungssitzung.

Reparatur des Regenwassersammlers

Darüber hinaus hat der Gemeinderat Änderungen an den im Vertrag enthaltenen Projekten zur Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung und zur Reparatur des Regenwassersammlers in Platja de Palma genehmigt, die sich auf neue Bauprozesse und neue Beleuchtung beziehen.

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Aufgrund dieser Änderungen wurde die Ausführungsfrist um vier Monate bis zum 23. April 2026 verlängert, wie Celeste mitteilte. Der Gesamtbetrag der Änderung beläuft sich auf 1,65 Millionen Euro – 1,44 Millionen Euro für das CAZ-Projekt und 210.300 Euro für das Beleuchtungsprojekt. Zudem wurde eine Erhöhung der endgültigen Garantie für den erfolgreichen Bieter um 54.000 Euro genehmigt.

Uva Wine Fest

Darüber hinaus hat der Vorstand das Uva-Weinfest, das am 15. November 2025 im Parque de la Mar stattfinden wird, zum Fest von öffentlichem Interesse erklärt. Laut Celeste erfolgte die Erklärung nach der Bewertung verschiedener Umstände von „sozialem, wirtschaftlichem und allgemeinem Interesse“ im Zusammenhang mit dem Fest, das vom Regulierungsrat für Wein des Landes Mallorca gefördert wird.

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Das Uva Wine Fest ist ein Wanderfestival, das bereits in verschiedenen Teilen Mallorcas stattgefunden hat und nun zum zweiten Mal in Palma stattfindet. Damit etabliert es sich als „herausragendes kulturelles und gastronomisches Ereignis für die Stadt“, so der Stadtrat.

Laut dem Sprecher fördert die Veranstaltung "den verantwortungsvollen Konsum und bietet eine breite Palette an Aktivitäten für alle Bürger", darunter Essens- und Wein-Workshops, Aktivitäten für Kinder, die Förderung des symbolträchtigen Handels von Palma - insbesondere der traditionellen Öfen -, Restaurantbereiche mit Imbisswagen und musikalische Unterhaltung. Die erste Ausgabe, die letztes Jahr in Palma stattfand, brachte mehr als 15.000 Menschen im Parque del Mar zusammen.

Stiftung Jugendprojekt

Darüber hinaus hat der Verwaltungsrat der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Rathaus von Palma und der Stiftung Projecte Jove zugestimmt, die einen symbolischen Zuschuss von 60.000 € für das gemeinschaftliche Interventionsprojekt zur Suchtprävention ermöglicht.

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Ziel dieser Initiative ist es, Präventionsmechanismen zu stärken und sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Familien durch Interventionen in mehreren Stadtvierteln von Palma zu unterstützen.

Zu den geplanten Maßnahmen gehören Sensibilisierungsmaßnahmen, individuelle Beratung, emotionale Unterstützung für junge Menschen und Familien, Schulungen für Sozial- und Gesundheitsfachkräfte sowie eine koordinierte Zusammenarbeit mit Bildungszentren, Sozialdiensten, Jugendorganisationen und Nachbarschaftsverbänden.

Der kommunale Zuschuss deckt 80 % der Gesamtprojektkosten, die restlichen 20 % werden aus Eigenmitteln der Stiftung finanziert.