Sie schlagen vor, das Jahr 2026 zum Jahr Jakobs I. zu erklären, um an den 750. Jahrestag seines Todes zu erinnern.

Der Vorschlag sieht eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Alzira vor, in der der Monarch starb, um die historischen und kulturellen Bindungen zu stärken.

ARA Balears

PalmeAuf der nächsten Plenarsitzung des Consell am kommenden Donnerstag wird MÁS por Mallorca einen Antrag vertreten, das Jahr 2026 zum „Jahr Jakobs I.“ zu erklären, zeitgleich mit dem 750. Todestag des als „Eroberer“ bekannten Königs. Die Initiative schlägt ein weitreichendes institutionelles Gedenken vor, das nicht nur die historische Bedeutung des Monarchen würdigt, sondern auch der Stärkung der kollektiven Identität und der Verbreitung seines kulturellen und politischen Erbes dient.

„Ohne Jaume I. können wir die Geschichte und die aktuelle Realität Mallorcas nicht verstehen. Daher muss der Consell die Führung bei einer Ehrung übernehmen, die die Bürger mit unseren Wurzeln verbindet und unsere Identität in die Zukunft projiziert“, erklärte MÉS-Sprecherin Catalina Inés Perelló. Sie argumentierte, dass der Jahrestag 2026 eine einzigartige Gelegenheit sei, kulturelle, pädagogische und institutionelle Aktivitäten zu fördern, die Mallorcas Geschichte und Kultur aus einer gemeinsamen und offenen Perspektive beleuchten.

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Der Antrag schlägt die Einrichtung eines Gedenkkomitees vor, an dem Historiker, Kulturorganisationen, Gemeinden, Universitäten und andere relevante Institutionen teilnehmen, um alle Initiativen zu koordinieren. Die Regierung der Balearen und die spanische Regierung werden außerdem aufgefordert, sich an den Gedenkfeiern zu beteiligen und institutionelle, logistische und finanzielle Unterstützung zu leisten.

Darüber hinaus sieht der Vorschlag eine Städtepartnerschaft zwischen Mallorca und der valencianischen Stadt Alzira vor, wo Jakob I. am 27. Juli 1276 starb. Diese Geste soll laut MÁS dazu beitragen, die historischen und kulturellen Beziehungen zwischen den durch die Erinnerung an den Monarchen verbundenen Gebieten zu stärken. „Die Städtepartnerschaft mit Alzira symbolisiert den Wunsch, historische und kulturelle Verbindungen zwischen den Völkern zu knüpfen“, erklärte MÉS-Vizesprecher Joan Llodrà.