Manacor

Das Projekt „Sichere Schulumgebungen in Manacor“ umfasst 17 Bildungszentren und mehr als 40 Straßen.

Ziel ist es, ein sichereres Schulumfeld zu schaffen und die rechtzeitige Beseitigung des Verkehrs während der Ankunfts- und Abfahrtszeiten zu gewährleisten.

Der Stadtrat von Manacor präsentierte am Montag das Thema „Sichere Schulumgebungen“.
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17/11/2025
2 min

PalmeDie Zufahrten zu allen Schulen in der Gemeinde Manacor sollen sicherer und familienfreundlicher gestaltet werden. Der Stadtrat von Manacor stellte am Montag das Projekt „Sichere Schulumgebungen“ vor, an dem die Abteilungen für öffentliche Räume, Bildung und die örtliche Polizei beteiligt sind. Ziel ist es, die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen während der Bring- und Abholzeiten zu verstärken, indem Schülerinnen und Schüler dazu animiert werden, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Roller zur Schule zu kommen. Insgesamt werden die Zufahrten zu 17 Schulen und über 40 Straßen im gesamten Gemeindegebiet umgestaltet. Mithilfe von Fahrbahnmarkierungen, vertikalen Hinweisschildern und grafischen Elementen werden die Prioritätszonen für Kinder und Familien deutlich gekennzeichnet. An den Schulen werden ein Logo angebracht und neue Fahrrad- und Rollerabstellanlagen errichtet. Laut Stadtrat sollen die Schulbereiche sicherer, funktionaler und besser sichtbar werden. Zudem sollen die seit 2020 geltenden temporären Verkehrsbeschränkungen während der Ankunfts- und Abholzeiten verstärkt werden.

20. Dezember

Die Arbeiten (Asphaltvorbereitung und technische Planung in Abstimmung mit den Schulen) werden samstags in sechs aufeinanderfolgenden Abschnitten durchgeführt, um den regulären Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Die Arbeiten begannen am 15. November an den Grundschulen Jaume Vidal, Sa Torre und Simó Ballester und dauern bis zum 20. Dezember. Die Bildungsdelegierte Carme Gomila betonte, dass Kinder „das Recht haben, in einer autofreien, ruhigeren und menschenfreundlicheren Umgebung zur Schule zu gehen“. Bürgermeister Miquel Oliver hob seinerseits den bereichsübergreifenden Charakter des Projekts hervor und merkte an: „Manacor ist eine verkehrsreiche Gemeinde, daher müssen diese sensiblen Bereiche besonders geschützt werden.“ Joana Maria Llull, Delegierte für den öffentlichen Raum, nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil. Anwesend waren außerdem Sebastià Llodrà, Delegierter der örtlichen Polizei; Antònia Llodrà, Delegierte von Portocristo; Pedro Taberner, Leiter der örtlichen Polizei. und Francisca Aguiló, Direktorin des CEIP Jaume Vidal.

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