Lluís Sitjar wird zu 100 % Cort sein: Es wird einen Parkplatz, eine Sporthalle und einen Pflegedienst geben.
Bei all diesen Aktionen wird das Tor des alten Stadions und andere Elemente von historischem und symbolischem Wert respektiert.
PalmeLluís Sitjar wird endlich die alleinige Verantwortung für das Rathaus von Palma übernehmen. Das Stadtplanungsamt hat zunächst eine spezifische Änderung des Allgemeinen Stadtentwicklungsplans (PGOU) für das ehemalige Stadion des RCD Mallorca genehmigt, die eine Reihe von Aspekten definiert, die die vollständige Übernahme dieses Geländes in kommunales Eigentum ermöglichen. Dies wurde am Dienstag auf einer Pressekonferenz des stellvertretenden Bürgermeisters für Stadtplanung, Wohnungsbau und strategische Projekte bekannt gegeben. Oscar Fidalgo, der betonte, dass das Hauptziel dieser Änderung darin bestehe, „das Grundstück neu zu organisieren und die Funktionalität sowie die städtebauliche und ökologische Integration des Raums zu verbessern und gleichzeitig den aktuellen Bedürfnissen des Viertels gerecht zu werden.“
Der Kauf dieser Grundstücke wurde im Dezember 2022 angekündigt. Nun scheinen die letzten Schritte in einem seit rund 20 Jahren andauernden Problem unternommen zu werden. Am Ende der Saison 2007 trennten sich die Eigentümer und der Verein von der Anlage, die verlassen war. 2011 wurde sie zu einem Obdachlosenheim und brannte nieder. Im Jahr 2014 wurde es nach Jahren des Verfalls abgerissen.
Die vorläufige Genehmigung der spezifischen Änderung des Generalplans durchläuft derzeit eine öffentliche Auslegungsphase. Sie betrifft vier Schlüsselaspekte, die den neuen Raum mit insgesamt 32.150 Quadratmetern bebaubarer Fläche definieren. Einer davon, so der Stadtrat, sei die Definition einer neuen Anlage mit einem kooperativen Umstrukturierungssystem. Diese Formel ermöglicht es, das alte Stadion zu 100 % in kommunales Eigentum zu überführen und „die Verwaltungskapazität des Stadtrats zu stärken“.
Der Stadtrat hatte heute 88% der Eigentumstitel dieser Grundstücke erworben (589 der bestehenden 666). Diese neue Änderung ermöglicht es dem Stadtrat, das vollständige Eigentum zu erlangen und „einen symbolträchtigen Raum zurückzugewinnen und ihn der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“. Die Änderung des Allgemeinen Stadtentwicklungsplans impliziert nicht nur die Konsolidierung des kommunalen Eigentums, sondern erweitert auch die Nutzungsmöglichkeiten dieses Raums.
So wird neben der Sportnutzung und dem geplanten Pavillon auch die Einbeziehung neuer Gesundheitsnutzungen ermöglicht, „um dem in der Gegend festgestellten Mangel an Einrichtungen dieser Art zu begegnen“, so der Stadtrat.
131 Parkplätze
Eine weitere Neuerung im Viertel Lluís Sitjar ist die Schaffung eines neuen Parkplatzes mit 131 Stellplätzen parallel zu den Straßen Ramón Picó und Campamar. Zu diesem Zweck wird durch die Änderung eine neue offizielle Straßenführung festgelegt, „wodurch die Mobilität und Erreichbarkeit in der Gegend verbessert und der Parkdruck im Viertel verringert wird“, so Fidalgo.
Schließlich sieht die am Dienstag verabschiedete vorläufige Vereinbarung auch eine Änderung der Klassifizierung der Anlage vor. Diese Anpassung korrigiert die Beschränkungen des Allgemeinen Stadtentwicklungsplans (PGOU) von 1998 und ermöglicht ein bebaubares Volumen, das sich harmonischer in die Umgebung einfügt. Die Planung wird an die bestehende Topografie und die kommunalen Investitionsprognosen für angrenzende Grundstücke angepasst, um eine flexible und nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.
All diese Maßnahmen, so Fidalgo, würden unter Berücksichtigung des Tors des alten Stadions und anderer Elemente von historischem und symbolischem Wert durchgeführt.